Karen Bliefert | Nie!!! Nie hätte ich gedacht, dass ich mal Theater spielen würde. "Darstellendes Spiel", so hieß das Fach an unserer Schule, kam für mich auf keinen Fall in Frage. Deshalb dachte ich auch, dass ich die Regel brechen würde, die da heißt: "Wer souffliert, steht als nächstes auf der Bühne!" "Nie im Leben", meinte ich, als ich 2001 für "Die Hölle wartet nicht" in den engen Souffleusekasten stieg. |
Nicos Bliefert | Ich spiele seit der Schulzeit Theater, weil ich es faszinierend finde, sich für begrenzte Zeit in andere Figuren hineinzuversetzen und diese mit Mimik, Gestik, Stimme, Kostüm, Schminke sowie manchmal auch mit Dialekt oder Perücke lebendig werden zu lassen. |
Hendrik Bloch
| Seit 1990 spiele ich Theater, und zwar nur aus einem Grund : |
Damals, vor langer, langer Zeit bin ich in Alt-Buckow in „Die Falle“ getappt. Ich habe meine Nummer hinterlassen, und seither bin ich da nicht mehr rausgekommen. Aber mal ehrlich, wer will das denn schon? Robert hat mich ja sogar aus lauter Dankbarkeit geheiratet, nachdem er endlich mal mitmachen durfte... Und was bitte, ist eigentlich am Theatermachen so spannend? Nun ja, die vielen netten Leute, die so klasse spielen können, und – wie soll ich sagen, ... Ich verrate Ihnen mal was:„– Unser natürlicher Zustand ist eine Abfolge von unüberwindbaren Hindernissen auf dem Weg zur Katastrophe. (...) | |
Robert Doll | Ich war auf der Suche ... sehr lang! Sehr lang hatte ich eine Theatergruppe gesucht, die meinen künstlerischen Ansprüchen wenigstens im Ansatz gerecht werden konnte. Ich fand nichts! Alles Dilletanten!! Schmiere!!! Doch dann fand ich „Akt für Akt“. Ich legte dieser phänomenalen Gruppe mein göttliches Talent zu Füßen ... und sie lehnten ab!!! "Festes Ensemble", sagten sie! |
Pamela Erdmann | Am 01.05.1994 begann meine Karriere bei „Ak tfür Akt“ (damals noch Theatergruppe Alt-Buckow) als Souffleuse. Ich erinnere mich noch genau an diesen Tag , als ich das erste erste Mal ein echtes Rollenbuch in die Hand bekam und ich mich nervös der Gruppe vorstellte. Als Souffleuse schlug ich mich mehr schlecht als recht durch. Aber als mich die Gruppe 1996 einmal auf die Bühne krabbeln ließ, bin ich einfach nicht mehr abgegangen. Seither habe ich nur ab und zu mal die Bühne gewechselt, wenn ich ein Gastspielin einer anderen Gruppe („Die Dramateure“) geben durfte. Aber ich kehre immer wieder ganz treu in den Schoß meiner „Akt für Akt - Familie“ zurück. |
Peter Gatterfeld | Ich finde es jedes Mal spannend, die Entstehung eines Stückes von der Stückauswahl über die Proben bis zum Bühnenbau mitzuerleben.Und ich genieße es, Teil einer Gruppe zu sein, die auch außerhalb vorgegebenerTexte vor Wortwitz nur so sprüht. |
Viviane Klauschütz | Ich sah "Die Heiratsvermittlerin" von dieser Theatergruppe und war begeistert, so eine Athmosphäre wollte ich auch schaffen. Da wollte ich dabei sein, aber ich musste Geduld haben und durfte erst 1980 mit dem Stück "Halb auf dem Baum" von Peter Ustinov starten. Bis heute habe ich unbeschreibliches Lampenfieber. Gleichzeitig freue mich darauf, mit jedem neuen Stück, eine neue Geschichte zu erzählen. |
Kerstin Schmidtke | .... da gab es diesen unvergessenen Traum, ich auf der Bühne ... zig Jahre später bin auf ein Theaterplakat der Gruppe Alt-Buckow in unserem Büroflur aufmerksam geworden |
Michael Surma | ... ja ich wollte schon immer in diese Gruppe. Sie ist toll. Einfach toll, was soll man noch mehr sagen.... und ich wollte schon immer „Ben Hur“ auf die Bühne bringen. Ja, ich weiß, wir können`s schaffen.... wo ist der Kaffee ???!!! |
Ulrich Wölfer | Theaterra incognita des Lebens Wege, die sich kreuzen wie Schwerter im Kampf. Voller FasziNationen auf engstem Raum-Zeit Gefüge der Welt-bedeutenden Bretter. Sein oder nicht sein kann, was nicht sein darf. Darf? Handeln nach eigenem Be-darf. LiteratUrbedürfnisse zu Markte tragende Rollenspielend entwickeln, wie ein Kind, das alles neu entdeckt. Noch Fragen? |